Bauwerksabdichtung – eine trockene Sache
Bauwerksabdichtung
Eine Bauwerksabdichtung kann viel mehr, als nur gegen eindringendes Wasser zu schützen. Auch betonangreifende Flüssigkeiten und Gase können erfolgreich abgewehrt werden. Dafür muss der Fachmann nach sorgfältiger Analyse die richtige Form der Bauwerksabdichtung empfehlen. Wir arbeiten bei der Bauwerksabdichtung unter anderem mit folgenden Techniken:
- der „weißen Wanne“ – der Stahlbeton selbst wird durch spezielle Betonrezepturen, rissbreitenbeschränkende Bewehrungswahl sowie Bauteildicken und spezielle Fugenausbildung als abdichtendes Element ausgebildet (wasserdicht, aber nicht dampfdicht)
- der „schwarzen Wanne“ – die entsprechenden Bauteile werden rundherum durch eine Abdichtung aus Bitumenbahnen abgedichtet (wasser- und dampfdicht)
- der „braunen Wanne“ – die Bauteile werden mit einem bentonitgefülltem Geotextil abgedichtet
- dichte Beschichtungen oder
- nachträglich durch eine Vergelung des Baugrundes
Weiße Wanne oder schwarze Wanne?
Je nach Nutzung der abzudichtenden Gebäude entscheiden wir uns für die weiße Wanne, wenn es um die Bauwerksabdichtung bei sogenannten Beckenbauwerken geht. Hierzu gehören: Schwimmbäder, Wasserbehälter oder Kläranlagen, aber auch Keller und Tiefgaragen von Gebäuden.
Bei Kellern, die ständig bewohnt, als Archiv oder für empfindliche Technik genutzt werden (ständiger Aufenthalt von Personen), kann es erforderlich sein, eine schwarze Wanne auszubilden.
Nachträgliche Abdichtung
Wenn es um nachträgliche Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk geht, bringen wir Horizontalsperren in die Wände ein. Hierzu werden Bleche oder Bitumenbahnen, Paraffin oder eine Verkieselung in die Wände eingebracht.
Welche Art der Bauwerksabdichtung sich bei Ihrem Projekt empfiehlt, sagen wir Ihnen gern.
Ihr Ansprechpartner
Bahnhofstraße 2
24568 Kaltenkirchen